Die Filteranlagen der Reihe FA210 wurden für die Filterung von entionisiertem Wasser in funkenerosiven Drahtschneidmaschinen entwickelt. Bei der Funkenerosion kommt es zu einem permanenten Metallabtrag, der sich in einem VE-Wasserbad niederschlägt. Die Anlage arbeitet kostengünstig und umweltschonend in einem Kreislaufsystem. Der Filtriervorgang, die Regenerierung der Granulatfilter bis hin zur Abscheidung des Konzentrats und der Trocknung des Filterschlammes erfolgen automatisch. Stillstandszeiten entfallen somit.
Im Spülkreislauf wird das abtraghaltige Wasser von der Erodiermaschine in den Schmutztank geleitet. Von dort wird es über den Filterkreislauf gereinigt und in den Saubertank geleitet. Durchflüsse werden durch drehzahlgeregelte Pumpen dem Bedarf entsprechend angepasst.
Unsere Filtermedien sind trinkwasserneutrale Granulate, die eine Filterfeinheit von < 2 µm Partikelgröße ermöglichen.
Während der Regenerierung der Filtersäulen (automatisch abwechselnd) wird das Filtrat mit einem speziellen Verfahren aus dem Filtergranulat in den Absetzkegel geleitet. Der Abtrag wird im Absetzkegel gesammelt, von wo er manuell oder automatisch in die Trocknungsschublade (mit integriertem Schlammtrockner) gelangt und dann der Wiederverwertung zugeführt werden kann.
Die Anlage kann als Zentralanlage ausgeführt werden, oder als verteiltes System. Bei der Zentralfilteranlage ist die Filtereinheit und die Rückspüleinheit in einem Aufbau vereint. Bei der verteilten Variante wird an jeder Abnahmestelle (Drahterodiermaschine) eine Filtereinheit bereitgestellt und eine zentrale Rückspüleinheit übernimmt die Rückspülfunktion.